Dienstag, 24. März 2020

Luther - Gottesgaben- Corona



Dieser Kalenderspruch ( Tage bevor die CORONA-Krise uns, hier in Deutschland erreichte)
bringt mich zum Nachdenken:

Geselligkeit sieht mit Recht Martin Luther als Gottesgabe an.

Wir empfinden oft auch die Schönheit der Natur als Gottesgabe an, wir haben sie ja nicht mit menschlicher Technik geschaffen.

Der Virus zwingt uns zur Isolation und verhindert erlebte Gemeinschaft.

Es ist so, als würde diese, von Luther genannte Gottesgabe, uns genommen.

Da kommt doch bei uns allen die parallelen Gedanken an die Umweltkrisen und gar Klimakrise.

Die intakte Natur können wir alle, gläubig oder nicht, als Gottesgabe ansehen.

Wenn wir die Coronakrise vielleicht nicht selbst verschuldet haben und wir mit unseren phantastischen naturwissenschaftlichen und medizinischen Fähigkeiten diese Krise überwinden können, erleben wir hoffentlich Gemeinschaft und Geselligkeit unter den Menschen positiv und erquickend. Dazu sollte jeder Mensch auch politisch aktiv und demokratisch tätig sein.

Wie werden wir dann durch unsere Vor(aus)sicht die Gottesgabe Natur erhalten können.

Ob wir Menschen jemals einsichtig werden, wie man es von denkenden Lebewesen erwarten müsste
oder
war die Evolution zu einem selbstverantwortlich denkenden Menschen eine "Sackgasse"?

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